Da ökologisches Engagement ein wichtiger Teil von ageneos CSR-Programm ist, setzen wir es uns als Aufgabe, alltägliche ökologische Fragestellungen mit knallharten Fakten zu beantworten.

Der Trend der E-Zigaretten ist in den letzten Jahren aufgrund ihres gesundheitsschonenden Charakters im Gegensatz zu herkömmlichen Zigaretten gestiegen.  Doch helfen die E-Zigaretten auch im Kampf gegen den Klimawandel? Warum sind übliche Zigaretten umweltschädlich?

Der Umwelteinfluss einer herkömmlichen Zigarette:

Eine einzelne herkömmliche Zigarette benötigt in der Produktion 3,7 Liter Wasser und 14 Gramm CO2. Jährlich summiert sich das auf 84 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid welche auf die Tabakindustrie zurück gehen. Jedoch ist die E-Zigarette in der Herstellung nicht erheblich umweltfreundlicher. Allerdings gewinnt sie dagegen im Entsorgungsprozess. Die WHO hat erhoben, dass 80% aller Zigaretten unsachgemäß entsorgt werden. Das entspricht etwa 4,5 Billionen Zigarettenstummel. Die von den Filtern eingefangenen Gifte gelangen so schließlich in Böden und Gewässer und verseuchen jeweils 60 Liter Grundwasser.

Zigaretten Umwelt

Entsorgungsprobleme einer E-Zigarette:

E-Zigaretten dürfen zwar auch nicht einfach in den Hausmüll geworfen werden. Sie müssen, vor allem der Akku, fachgerecht entsorgt werden, da es sich um Elektroschrott mit recycelbaren Rohstoffen handelt.

Allerdings werden laut einer Umfrage lediglich jede zweite E-Zigarette korrekt entsorgt. Summa summarum besteht die Möglichkeit sie umweltfreundlich zu entsorgen, um sie dann zu recyceln, jedoch wird genau das Gegenteil bei einer Entsorgung im Hausmüll bewirkt.

Fazit:

Schlussendlich sind beide Produkte umweltbelastend. Allerdings kann der Verbraucher diese aufbessern, indem eine fachgerechte Entsorgung nachgegangen wird. Da statistisch gesehen die korrekte Entsorgung einer E-Zigarette deutlich häufiger vorkommt, empfehlen wir auf diese umzusteigen.

 

Lukas Walter – Social Media & Corporate Publishing Assistant

 

*Allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei der Personenbezeichnung in diesem Beitrag auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Die verkürzte Sprachform hat lediglich redaktionelle Gründe und beinhaltet keinerlei Wertung. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für alle Geschlechter.